Gebäudeteile oder auch benachbarte Gebäude können Schatten auf eine Fassade werfen. Dies bezeichnet man als Eigen oder Fremdverschattung. Ein typisches Beispiel für Eigenverschattung ist ein Innenhof.
Die unteren Etagen müssen bei flach stehender Sonne im Winter gar nicht verschattet werden. Auch im Sommer wird nicht zu jeder Zeit die gesamte Fassadenseite von der Sonne erfasst und es muss nur bereichsweise verschattet werden.
Unterteilt man die Fassade in mehrere Sektoren, so haben die Raumnutzer stets den maximalen Bezug zur Außenumgebung und die Energiekosten für künstliche Beleuchtung werden durch die Nutzung des natürlichen Tageslichts auf ein Minimum reduziert. Da sich die Sonnenposition und somit auch der Schattenwurf stetig verändern, muss eine durchgehende Berechnung auf Basis von 3D-Daten erfolgen.
Neben den Steuerungskomponenten bietet BMS die gesamte Dienstleistung – von der Konzeptionierung über die Datenerhebung und -aufbereitung bis zur projektspezifischen Umsetzung. Hierbei greifen wir stets auf aktuelle 3D-Daten zurück und nutzen modernste Berechnung- und Simulationsverfahren.